Mit einer Aktionswoche vom 30. August bis 4. September Kassel organisiert das Bündnis Rheinmetall entwaffnen ein Camp gegen die Kriegsindustrie in Kassel, wo sich ein Schwerpunkt deutscher Produktion für Kriegsgüter befindet.
Die Konflikte der Herrschenden eskalieren und machen Krieg immer mehr zu einem „Normalzustand“ in unserer Welt. Während Preise für Benzin, Heizen und Lebensmittel explodieren und die Einkommen der lohnabhängen Klasse auffressen, sollen wir uns mit bedeutungslosen Almosen abspeisen lassen, während für die Kriegsrüstung Milliarden durchgewunken werden. Mit diesem Klassenkampf von oben, der diese Ausgaben wieder reinholen will (u.a. Verschlechterung bei Sozialleistungen, Gesundheitssystem und Bildung), geht eine nationalistische und patriarchale Zurichtung der Gesellschaft einher. Was als „männlich-soldatisch“ verstanden wird, wird wieder als erstrebenswert angesehen und bedeutet das Bekämpfen der Erfolge u.a. der feministischen Bewegung. Das Zerschlagen des Abtreibungsrechts in den USA ist hier nur die Spitze des Eisbergs. Wer sich damit nicht abfinden will, kommt mit uns nach Kassel- denn es ändert sich erst etwas, wenn wir sie zwingen!
Die Veranstaltung ist Teil des „Theorie und Theke“- Programms der Falken.
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