Am 28.August Blockadeaktionen in Kassel gegen Rheinmetall und andere Kriegsgewinnler!

Für den 28. August mobilisiert Rheinmetall entwaffnen nach Kassel. Es sollen die Zufahrten zu Produktionsstätten von wichtigen Akteuren der Aufrüstung zu blockieren. Unternehmen wie Rheinmetall sind sowohl Profiteure als auch Vorantreiber von Aufrüstung und Krieg. Rheinmetall exportiert u.a. militärische Ausrüstung an den NATO-Staat Türkei, der damit gegen die kurdische Befreiungsbewegung vorgeht, im Konflikt in Lybien in Erdogans Sinne mitmischt oder die Eskalation mit dem NATO-Partner Griechenland sucht. Auch die Aufrüstung von Polizei und anderen Sicherheitskräften im Inneren steigert die Profite von Unternehmen wie Rheinmetall- gerne auch mit Nazisymbolik. Die Militarisierung der Polizei, wie sie auch deutlich bei den BlackLivesMatter-Protesten in den USA zu sehen ist, ist auch nicht zuletzt das Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit dieser Händler des Todes, die im Einklang mit autoritären Staaten jede Aufrüstung mit dem „Verteidigen von Demokratie und Freiheit“ (bzw. das, was sie dafür halten) zurechtlügen.

Wir unterstützen den Aufruf von Rheinmetall entwaffnen und rufen ebenso dazu auf, sich an den Aktionen am 28. August in Kassel zu beteiligen! Konkrete Anlaufpunkte für den Tag werden hier veröffentlicht: rheinmetallentwaffnen.noblogs.org

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6. Jahrestag des versuchten Genozids des Islamischen Staates an den Ezid*innen in Şengal

Zum sechsten Mal jährte sich am 3. August der Tag, an dem der durch den NATO-Staat Türkei hochgerüstete Islamische Staat (IS) versuchte, die in Şengal lebenden Ezid*innen zu ermorden, zu versklaven und zu vertreiben. Nach wie vor ist der Verbleib von über 3.500 Frauen und Mädchen, die in die Hände des IS fielen, unbekannt. Über 10.000 Menschen wurden ermordet, über 400.000 zur Flucht gezwungen.

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