Kriegsverbrechen in Nordostsyrien: Türkei bombardiert zivile Infrastruktur

Seit dem 4. Oktober 2023 bombardiert das NATO-Mitglied Türkei zivile Infrastruktur auf dem Gebiet der „Autonomen Selbstverwaltung Nord-und Ostsyrien“ (AANES). Die Angriffe gegen Ölförderanlagen, Elektrizitätswerke, Staudämme etc. kündigte der  türkische Verteidigungsminister Hakan Fidan wie folgt im türkischen Fernsehen an:
„Die gesamte Infrastruktur und Elektrizitätswerke der PKK [Arbeiterpartei Kurdistans] und YPG [Volksverteidigungseinheiten der AANES] im Irak und Syrien sind von nun an legitime Ziele unseres Militärs und des Geheimdienstes.“
Weder die Tatsache, dass Angriffe auf zivile Infrastruktur nach internationalem Recht Kriegsverbrechen darstellen und nicht zu rechtfertigen sind, noch, dass die AANES/YPG und die PKK unabhängige Organisationen sind, scheint die Regierung Erdoğan aufzuhalten.

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Demonstration gegen die Kriminalisierung von Antifaschismus in Braunschweig am 18. März- Internationaler Tag der politischen Gefangenen!

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Spendensammelaktion in der Braunschweiger Innenstadt

Am 11. Februar konnten wir eine Spendensammelaktion für Heyvar so a Kurdistane in der Innenstadt von Braunschweig durchführen. Darüber hinaus nutzten wir die Gelegenheit, um mit Flugblättern und im direkten Gespräch mit Passant*innen über die bewusste Sabotage der Hilfslieferungen durch den syrischen Staat, den türkischen Staat und die von Ankara bezahlten islamistischen Söldnerbanden aufzuklären. Die gesammelten Spenden konnten zeitnah übergeben werden.

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Spendet für die Erdbebenopfer und Hilfskräfte an Heyva Sor a Kurdistane! Alles andere fließt nur in die Kriegskasse des korrupten NATO-Staats Türkei!

Das wohl schwerste Erbeben der jüngeren Menschheitsgeschichte hat bisher zu über 20.000 Toten geführt. Unzaählige mehr sind verletzt. Abertausende stehen vor den Trümmern ihrer Existenz und sind nun obdachlos. Erdbeben sind Naturkatastrophen- ihre Auswirkungen aber auch das Ergebnis menschlichen Handelns. Während durch die ganze Welt eine enorme Welle der Solidarität und Spendenbereitschaft geht, fällt leider nur allzu oft unter den Tisch, dass die Regierung Erdogans gezielt gut organisierte Hilfe ausschließlich in den Hochburgen ihrer Wähler*innenschaft ankomen lässt, während gleichzeitig die betroffenen kurdischen Gebiete weitestgehen ignoriert und die Menschen dort sich selbst überlassen werde. Gleichzeitig werden nach wie vor Luftangriffe auf die Autonome Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien durch den türkischen NATO-Staat geflogen.

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Der Kampf mit der Türkei wird die Neuordnung der Region bestimmen

Aus dem aktuellen Kurdistan Report

Der Kampf mit der Türkei wird die Neuordnung der Region bestimmen

Songül Karabulut, Nationalkongress Kurdistan (KNK)
Im vergangenen Jahr 2022 weitete sich der 3. Weltkrieg mit dem Ukrainekrieg geographisch Richtung Europa aus. Die Menschen wurden im Zuge dessen durch die nukleare Bedrohung eingeschüchtert. Nicht nur die Menschen in der Ukraine und Russland sind den zerstörerischen Folgen des Krieges ausgesetzt; dessen Folgen sind auch in Europa, dem Mittleren Osten und dem Rest der Welt zu spüren. Auf den Mittleren Osten wirkte sich dieser Krieg auf die Kräfteverhältnisse aus.

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[UPDATE] NEUER TERMIN Montag 19.06. – Buchvorstellung und Lesung zu „Verändern wollte ich eine Menge- Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“

NEUER TERMIN: Die geplante Lesung zu dem Buch „Verändern wollte ich eine Menge- Aus dem Leben von Ellen Stêrk“ wird endlich nachgeholt! Sie findet am Montag, den 19.06., um 19 Uhr im Guten Morgen Buchladen statt (Bültenweg 87, 38106 Braunschweig). Der Eintritt ist kostenlos.

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We see your crimes! Die-In-Aktion vor dem Büro der Grünen in Braunschweig

Am frühen Abend des 30.11. führten wir als Freund*innen der kurdischen Freiheitsbewegung gemeinsam mit anderen eine Die-In-Aktion vor dem lokalen Büro der Grünen am Mademenweg/ Ecke Goslarsche Straße durch. Eigentlich gingen wir davon aus, dass das Büro geöffnet wäre, wie es an der Eingangstür für jeden Mittwoch angekündigt wird. Wahrscheinlich war es nur Zufall, dass ausgerechnet der gestrige Öffnungstermin kurzfristig abgesagt wurde. Unsere Aktion wollten wir aber weder absagen noch verschieben und führten sie daher wie geplant durch. Daran konnten auch die zwei Anhänger Erdogans und der faschistischen Grauen Wölfe nichts ändern, die kurz versuchten, die Teilnehmer*innen der Aktion zu provozieren und den Redner zu bedrängen. Die entschlossene Intervention zweier Teilnehmer*innen der Aktion führten dann aber doch zum Umdenken der Faschisten und sie trollten sich. Danke an alle, die die Aktion möglich gemacht haben und dabei waren! Wir freuen uns auf das nächste Mal mit euch.

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Beteiligt euch an der Demonstration gegen die türkische Invasion, den Einsatz von Chemiewaffen und den türkischen Faschismus und seine Kollaborateure am 3.12. in Hannover!

Die aktuelle Invasion des türkischen Faschismus gegen die kurdischen Gebiete Rojava (Nord- und Ostsyrien) und Bakur (Türkei) sowie Basur (Irak) stellt den aktuellen Höhepunkt imperialistischer NATO-Aggression gegen die feministischen und basisdemokratischen Entwicklungen in allen Teilen Kurdistans dar. Gleichzeitig wird der im Iran durch kurdische Kräfte angeführte Aufstand durch das iranische Regime ebenso mit seinem Militär bekämpft. Die kurdischen Gebiete im Iran, Rojhilat, werden hierbei durch das Regime ebenso militärisch angegriffen, wie es der türkische NATO-Staat in der Türkei, im Irak und in Syrien tut. Tausende sind bereits immer wieder in der Welt, Europa und der BRD auf den Straßen, um gegen die Angriffe zu protestieren. Für den 3.12. rufen die Bewegung und ihr nahestehende Freund*innen im Rahmen einer Aktionswoche zu einer Demonstration in Hannover auf. Wir werden uns daran beteiligen und rufen euch dazu auf, gemeinsam mit uns an der Demonstration teilzunehmen. Meldet euch gerne (fkfbs@riseup.net), wenn ihr gemeinsam mit uns zu der Demonstration fahren wollt.

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Der folgende Text von Mako Qocgiri erschien bei Civaka Azad, dem kurdischen Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit und verdeutlicht nochmal,dass es sich bei dem Anschlag in Istanbul um eine False-Flag-Aktion des faschistischen AKP-MHP-Regimes von Erdogan handelt, um sich, der türkischen Bevölkerung, seinen NATO-Mittätern, der EU, Russland und der Weltöffentlichkeit einen „Grund“ zu konstruieren, um die nächste Invasion zu „rechtfertigen“.

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„Krieg, Krise und Widerstand“- Analyse aus dem aktuellen Kurdistan Report für November/Dezember 2022

Aktuelle Bewertung
Krieg, Krise und Widerstand
von Tim Krüger im aktuellen Kurdistan Report

»Die Welt ist in eine Periode grundlegender, revolutionärer Veränderungen eingetreten. Neue Machtzentren sind im Entstehen. Sie repräsentieren die Mehrheit – die Mehrheit! – der internationalen Gemeinschaft. Sie sind bereit, ihre Interessen nicht nur zu verkünden, sondern auch zu schützen. […] Ihre Kraft wird mit der Zeit nur wachsen. Es ist diese Kraft, die unsere künftige geopolitische Realität bestimmen wird.«

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