Gemeinsam mit der FrauenLesben- Gruppe Zami, In/Progress und den Falken haben wir am Vorabend des Jahrestages des rassistischen Terroranschlags von Hanau einige symbolische Straßenumbenennungen durchgeführt. Leider unterband die Polizei das Anbringen der Schilder für Ferhat Unvar, so dass eine Umbenennung nach ihm nicht abgeschlossen werden konnte. Im folgenden sind hier unsere Pressemitteilung und einige Bilder der Aktion.
Archiv für den Monat: Februar 2021
[UPDATE] Beteiligt euch an den Aktionen im Gedenken an die Ermordeten von Hanau!
Am Freitag, den 19.02.2021, folgten mehrere hundert Menschen dem Aufruf zu zwei verschiedenen, aufeinander folgenden Kundgebungen im Gedenken an die durch einen rassistischen Attentäter in Hanau ermordeten Menschen. Wir waren sowohl auf der ersten Kundgebung am Kohlmarkt sowie auf der direkt danach folgenden Kundgebung des Bündnis gegen Rechts vor dem Rathaus. Hier hatten wir die Gelegenheit, einen Redebeitrag zu halten, den wir an dieser Stelle nochmal veröffentlichen wollen.
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[UPDATE] Selbsterverbrennung in Dresden aus Protest gegen die Gefangenschaft und Isolationshaft von Abdullah Öcalan!
Zum Leben von Heval Halil Şen und seiner Aktion
Der folgende Text erschien am 23.02.2021 auf der Nachrichtenseite ANF.
Heval Halils Aktion
Halil Şen ist bei einer Selbstverbrennung in Dresden ums Leben gekommen. Über die Aktionsform lässt sich vieles sagen, aber letztendlich läuft alles darauf hinaus, dass sein Tod wie sein Leben eine politische Aktion war.
Heraus zum internationalen feministischen Kampftag! Kommt zur Demonstration am 6.3. in Braunschweig!
Das feministische Bündnis Braunschweig organisiert Veranstaltungen und eine Demonstration zum internationalen feministischen Kampftag, dem 8.3 März. Wir unterstützen den Aufruf zur Demonstration am 6.März und die Veranstaltungsreihe. Heraus zum internationalen feministischen Kampftag! Kommt zur Demonstration am 6.3. in Braunschweig! weiterlesen
Bombardements aus der Luft halten an- Besatzungsversuche am Boden zurückgeschlagen! Stoppt die Invasion des türkischen Faschismus!
Am Mittwoch, den 10. Februar 2021, begann der faschistische türkische Staat seine Invasion auf das Kerngebiet der revolutionären kurdischen Bewegung. Dieser Angriff zeichnete sich schon länger ab und kam nicht überraschend. Unterstützt durch die kurdischen Kollaborateure des korrupten Barzani- Regimes mit seiner PDK und ihren mit deutschen Waffen ausgerüsteten Peshmerga-Einheiten konnten die türkischen Verbände von der kurdischen Autonomieregion aus in die Gebiete der Bewegung einfallen. Während die Bombardements aus der Luft anhalten, sind die Versuche, die Region mittels Bodentruppen zu besetzen, mittlerweile (zumindest vorerst) eingestellt worden, wie die HPG in einer vorläufigen Bilanz erklärte. Das ist ein definitiver Erfolg der Gerrilla und ihren Widerstandstaktiken, die eine lange geplante Invasion der zweitgrößten NATO- Armee in nichtmal einer Woche zurückgeschlagen haben!
Analyse der politischen Lage in Kurdistan, der Welt und der BRD
Die Krise gehört zum Kapitalismus wie der Gestank zum Dreck. Zunehmend beschleunigt die sogenannte Coronakrise bereits zuvor vorhandene Krisenerscheinungen dieses Systems und zeigt deutlich, dass sie nicht unabhängig voneinander zu verstehen sind. In der Folge eskaliert die Lage weltweit zunehmend auf verschiedenen Ebenen bis hin zum Krieg mit unabsehbaren Folgen. Rassismus, Antifeminismus, Rechtsruck, Polizeiterror und Repression sind die Mittel der herrschenden Klasse, um die Unterdrückten gegeneinander auszuspielen und potentiell antisystemische Kräfte zu zerschlagen. Die Internationalistin Lisa Schelm analysiert die bestehende Situation und weist auf die zentrale Bedeutung der Frage der Organisierung hin.
Der folgende Text erschien am 8. Januar auf der Nachrichtenseite ANF.
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