Schlagwort-Archive: polizeigewalt

Auch die Grünen lassen für das Autokapital prügeln!

Im Dannenröder Forst wird seit dem 10. Oktober versucht, den Protest gegen das Schlagen einer Schneise in den Wald für den Weiterbau der A49 mit dem bewaffneten Arm (Polizei) des organisierten Verbrechens (Kapitalismus) zu beenden. Zahlreiche Menschen wollen durch das Besetzen von Bäumen die Bauarbeiten verzögern, da sie mit dieser Aktionsform die Polizei zwingen, erstmal zeitaufwändig von den Bäumen geräumt zu werden. Die Polizei scheint hierbei mehr und mehr unter Druck zu geraten, da die Räumarbeiten nicht schnell genug vorangehen. Wir haben mit einer kleinen Tranparentaktion vor den Geschäftsräumen der Grünen am Montagabend in Braunschweig an der Kreuzung Goslarsche Str./ Madamenweg darauf aufmerksam gemacht, dass diese Partei in der Landesregierung sitzt und keine Alternative zur herrschenden Politik darstellt.

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I can´t breathe! Solidarität mit den Militanten in den USA!

In den USA wurde am 25.05.2020 in Minneapolis ein weiterer Afroamerikaner von der Polizei ermordet. Der Name des Mannes war George Floyd, der durch den Nazipolizisten Derek Chauvin über 8 Minuten gewürgt wurde, bis Floyd erstickte. Ebenso beteiligt waren 3 weitere Beamte. Im Krankenhaus konnte dann nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Das Verbrechen am hellichten Tag wurde von zahlreichen Menschen beobachtet und gefilmt. Sehr deutlich war immer wieder zu hören, dass Floyd, der bereits mit Handschellen fixiert war und keinerlei Widerstand leistete, keine Luft mehr bekam und um sein Leben flehte- es hat nichts genützt.

George Floyd, am 25.05.2020 von der Polizei in Minneapolis ermordet.

Auslöser für den Polizeieinsatz war angeblich, dass Floyd versuchte, mit einem gefälschten Geldschein Lebensmittel zu kaufen. Diese Tatsache allein spricht Bände über die Verhältnisse der (arbeitenden) Armen im reichsten Land der Welt. Zwar wurden die Täter alle sofort suspendiert- das ist aber erstmal normal Prozedere, wenn es einen Einsatz mit Todesfolge gab und bedeutet, gerade in den USA, einen Scheiß. Es brauchte dann auch mehrere Tage der militanten Straßenkämpfe, bis man sich gerade so durchringen konnte, gegen den Mörder wegen „Totschlags“ zu ermitteln. (Artikel in der Jungen Welt)

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