Die aktuelle Invasion des türkischen Faschismus gegen die kurdischen Gebiete Rojava (Nord- und Ostsyrien) und Bakur (Türkei) sowie Basur (Irak) stellt den aktuellen Höhepunkt imperialistischer NATO-Aggression gegen die feministischen und basisdemokratischen Entwicklungen in allen Teilen Kurdistans dar. Gleichzeitig wird der im Iran durch kurdische Kräfte angeführte Aufstand durch das iranische Regime ebenso mit seinem Militär bekämpft. Die kurdischen Gebiete im Iran, Rojhilat, werden hierbei durch das Regime ebenso militärisch angegriffen, wie es der türkische NATO-Staat in der Türkei, im Irak und in Syrien tut. Tausende sind bereits immer wieder in der Welt, Europa und der BRD auf den Straßen, um gegen die Angriffe zu protestieren. Für den 3.12. rufen die Bewegung und ihr nahestehende Freund*innen im Rahmen einer Aktionswoche zu einer Demonstration in Hannover auf. Wir werden uns daran beteiligen und rufen euch dazu auf, gemeinsam mit uns an der Demonstration teilzunehmen. Meldet euch gerne (fkfbs@riseup.net), wenn ihr gemeinsam mit uns zu der Demonstration fahren wollt.
Archiv für den Monat: November 2022
„Krieg, Krise und Widerstand“- Analyse aus dem aktuellen Kurdistan Report für November/Dezember 2022
Aktuelle Bewertung
Krieg, Krise und Widerstand
von Tim Krüger im aktuellen Kurdistan Report
»Die Welt ist in eine Periode grundlegender, revolutionärer Veränderungen eingetreten. Neue Machtzentren sind im Entstehen. Sie repräsentieren die Mehrheit – die Mehrheit! – der internationalen Gemeinschaft. Sie sind bereit, ihre Interessen nicht nur zu verkünden, sondern auch zu schützen. […] Ihre Kraft wird mit der Zeit nur wachsen. Es ist diese Kraft, die unsere künftige geopolitische Realität bestimmen wird.«
Anschlag in Istanbul als False-Flag-Aktion des türkischen NATO-Staats, um massive Angriffe auf Nord- u. Ostsyrien und Nordirak zu rechtfertigen
In der Nacht zum 20. November 2022 begann der NATO-Staat Türkei mit massiven Luftangriffen die Region Nord- und Ostsyrien (Rojava) sowie die Kurdistan Region Irak (KRI) zu bombardieren. Der offensichtlich durch den türkischen Geheimdienst MIT durchgefphrte Anschlag in Istanbul, bei dem mehrere Menschen starben und zahlreiche verletzt wurden, wurde von Anfang an von Medien, Gesellschaft und der Befreiungsbewegung als inszenierter Vorwand für weitergehende Militäraktionen des faschistischen AKP-MHP-Regimes unter Erdogan gedeutet. Hierbei handelt das Regime mit Rückendeckung seiner NATO- und anderen internationalen Partner. Es ist davon auszugehen, dass Erdogan sich auf dem G20-Gipfel die erforderliche Rückendeckung (Schweigen über den Angriff in der Öffentlichkeit bzw. Anerkennen eines vermeintlichen „Selbstverteidigungsrechts“, keine Sanktionen bzw. Androhungen, etc.) geholt hat. So wird der Luftraum in Nord- und Ostsyrien von Russland kontrolliert. Dieser muss der türkischen Luftwaffe durch Russland freigegeben worden sein.
Wir brauchen weniger Autos und weniger Autobahn- nicht noch mehr! Deshalb: Stop den Ausbau der A39 und den Bau des VW-Trinitiy-Werks!
Die Klimakatastrophe nimmt immer mehr an Fahrt auf und wird das Leben auf disem Planeten grundlegend verändern. Alle ernsthaften Versuche, dies zu verhindern oder wenigstens Schadensbegrenzung zu betreiben, wurden und werden be- oder verhindert oder auch kriminalisiert und verfolgt. Lieber möchte man sich selbst und der Welt vorlügen, dass E-Mobilität der Gamechanger sei, um sowohl das Klima als auch den Kapitalismus zu retten. Dabei ist die Klimakatastrophe nur mit dem Überwinden des Kapitalismus zu erreichen, wie uns jeden Tag asuf´s Neue vor Augen geführt wird.
Neues aus dem Westlichen Ringgebiet: WRG Solidarisch lädt ein!
Die mit Beginn der Coronapandemie 2020 gegründete Initiative WRG Solidarisch lädt für den kommenden Montag, 14. November, um 16 Uhr in die WRG-Studios am Franky (Frankfurter Straße 25, 38118 Braunschweig).
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Stoppt den Chemiewaffenterror des NATO-Staats Türkei!
Während der seit April 2021 laufenden Invasion des faschistischen NATO-Staats Türkei gegen die Medya-Verteidigungsgebiete der kurdischen Bewegung in Südkurdistan (Nordirak) wurde über 2.500 mal chemische Kampfstoffe gegen die PKK-Guerrilla eingesetzt. Diese Waffen gelten international als „geächtet“, was aber anscheinend keine relevante Reaktion der UNO, der NATO, der EU oder anderen selbsternannten Verteidigern der „Menschenrechte“ zur Folge hat. Auch die Medien schweigen dazu. Journalist*innen und Ärzt*innen, die in der Türkei über den Einsatz von Chemiewaffen durch das AKP-MHP-Regime unter Erdogan berichten, werden verhaftet. Die Versuche der kurdischen Bewegung, der in Den Haagsitzenden „Organization for the Prohibition of Chemical Waepons“ (OPCS) entsprechende Beweise für den Einsatz von Chemiwaffen vorzulegen, wurde auf verschiedenste Weise abgeblockt, sabotiert oder ignoriert. Für den kommenden Samstag, den 12. November, wird zu einer Großdemonstration nach Düsseldorf mobilisiert, um das Schweigen zu durchbrechen.
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