In Braunschweig wurde mit dem Anbringen von Plakaten an die am 9. Januar 2013 in Paris durch einen Agenten es türkischen Geheimdienstes MIT und Anhänger der Grauen Wölfe ermordeten Sakine Cansız (Sara), Fidan Doğan (Rojbîn) und Leyla Şaylemez (Ronahî) erinnert. Der verhaftete Attentäter wurde später tot in seiner Zelle aufgefunden, seine Todesumstände wurden nie vollständig aufgeklärt. Nach wie vor kann der türkische Geheimdienst auf europäischem Boden weitestgehend ungestört und ohne Konsequenzen für die Beziehungen zum NATO-Partner Türkei agieren.
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Auch die Grünen lassen für das Autokapital prügeln!
Im Dannenröder Forst wird seit dem 10. Oktober versucht, den Protest gegen das Schlagen einer Schneise in den Wald für den Weiterbau der A49 mit dem bewaffneten Arm (Polizei) des organisierten Verbrechens (Kapitalismus) zu beenden. Zahlreiche Menschen wollen durch das Besetzen von Bäumen die Bauarbeiten verzögern, da sie mit dieser Aktionsform die Polizei zwingen, erstmal zeitaufwändig von den Bäumen geräumt zu werden. Die Polizei scheint hierbei mehr und mehr unter Druck zu geraten, da die Räumarbeiten nicht schnell genug vorangehen. Wir haben mit einer kleinen Tranparentaktion vor den Geschäftsräumen der Grünen am Montagabend in Braunschweig an der Kreuzung Goslarsche Str./ Madamenweg darauf aufmerksam gemacht, dass diese Partei in der Landesregierung sitzt und keine Alternative zur herrschenden Politik darstellt.
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„Die Rechte“ will am 24.11. erneut in Braunschweig provozieren!
Erneut plant die faschistische Partei „Die Rechte“ in Braunschweig mit einer Kundgebung zu provozieren und ihre Anstrengungen, hier „Nazi-Kieze“ zu etablieren, zu verstärken. Daher versuchten sie, mit der antisemitischen Instrumentalisierung der israelischen Siedlungspolitik, eine „Mahnwache“ direkt an der Synagoge für den Zeitraum von „19:33 – 19:45“ anzumelden. Zumindest Ort und Zeitpunkt ließ die Stadt Braunschweig diesmal so nicht zu und verlegte das Ganze nach Kattreppeln und auf 20 Uhr. Das Bündnis gegen Rechts hingegen ruft zu einer Kundgebung direkt vor der Synagoge um 19 Uhr auf. Wir schließen uns diesem Aufruf an!
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Nazimörder sind keine Helden! Am 15.11. der Verhöhnung der Opfer des NS-Terrors entgegentreten!
Die „Jungen Nationalisten“ (JN) haben für Sonntag, den 15. November, im Rahmen des Volkstrauertages eine Kundgebung am Schilldenkmal angekündigt. Hier wollen sie den sogenannten „Helden“ der Wehrmacht gedenken. Diese Veröhnung der Opfer des Naziterrors werden wir nicht hinnehmen!
Antifaschistische Demonstration gegen Naziprovokationen in Braunschweig
Am Sonntag, dem 25. Oktober, versammelten sich nach nur wenigen Stunden Mobilisierungszeit ca. 250 Antifaschist*innen im westlichen Ringgebiet (WRG) von Braunschweig, um gegen die Versuche von Nazis, dieses Viertel zu einem „Nazikiez“ zu machen, zu demonstrieren.
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Buchvorstellung: Soziologie der Freiheit von Abdullah Öcalan mit dem Übersetzer Reimar Heider
Wir laden für Dienstag, den 6. Oktober 2020 um 19 Uhr
ins Nexus an der Frankfurter Str. 253b, 38122
Braunschweig zu einer Buchvorstellung ein. Der Eintritt ist kostenlos (aber über Spenden würden wir uns jederzeit freuen).
In etwas mehr als drei Jahren (2007–2010) hat Abdullah Öcalan
mit dem Manifest der demokratischen Zivilisation ein fünfbändiges Gesamtwerk verfasst, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenträgt. Nachdem er in den ersten beiden Bänden die Geschichte der Zivilisation von ihren Anfängen bis zur kapitalistischen Moderne neuinterpretierte, legt der Autor mit dem dritten Band eine Methode für die Lösung der drängendsten Probleme des 21. Jahrhunderts vor: die Soziologie der Freiheit.
Blockieren. Stören. Demonstrieren! Am 12. September gegen den AfD-Landesparteitag in Braunschweig!
Es ist wieder soweit. Nachdem dem parlamentarischen Arm des faschistischen Mordterrors erst im letzten Jahr die Braunschweiger Stadthalle zur Verfügung gestellt wurde, wurde es dieser faschistischen Partei erneut ermöglicht, einen Parteitag in Braunschweig auf die Beine zu stellen.
Als Internationalist*innen reihen wir uns mit ein und rufen ebenso dazu auf, sich an den Blockaden ab 8 Uhr morgens, Störaktionen und der später stattfindenden Demonstration zu beteiligen!
Naziangriff auf Mitglied der Falken in der Braunschweiger Innenstadt!
Am Mittwoch, dem 22.7.2020, wurde ein Mitglied der Falken in der Braunschweiger von, zum Teil bekannten, Nazis angegriffen. Wir erklären uns hiermit solidarisch mit der angegriffenen Person und dokumentieren im folgenden die Pressemitteilung der Sozialistischen Jugend- Die Falken aus Braunschweig zu dem Angriff:
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VW-Werk bei Izmir in der Türkei wird nicht gebaut!
Eine gute Nachricht erreichte uns dieser Tage zwischen all den Hiobsbotschaften: das von Volkswagen (VW) schon länger geplante Werk bei Izmir wird nun nicht gebaut. Nachdem es 2019 zu uns durchgedrungen war, dass VW weitere Geschäftsbeziehungen zum türkischen Faschismus mit einem Werk bei Izmir eingehen wollen würde, organisierten wir einige Aktionen bei VW-Financial und vor den Toren des Werks in Braunschweig sowie in der Autostadt Wolfsburg, um darauf aufmerksam zu machen. Bei einer weiteren Veranstaltung im Rahmen der gewerkschaftlich organisierten Gramsci-Tage konfrontierten wir den Betriebsratsvorsitzenden und Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei, Uwe Fritsch, mit den Plänen der Konzernspitze und wie sich der Betriebsrat als organisierter Teil der Belegschaft dazu verhält. Zu diesem Zeitpunkt betonte Fritsch die Position des Gesamtbetriebsrates, der den Bau eines Werks bei Izmir ablehne.
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Aktion: Wir arbeiten und zahlen nicht für eure Krise!
In den letzten Wochen wurden an mehreren Stellen in Braunschweig laminierte Plakate durch uns angebracht. Angeregt durch die Wut der Kolleg*innen in der Pflegebranche, ihrer Ausbeutung und dem Mittelfinger, der ihnen von Unternehmen und Politik ins Gesicht gestreckt wird, rufen wir dazu auf, sich über Branchen-, Gewerkschafts- und politische Grenzen hinweg zu organisieren, um der kommenden „Krisenbewältigung“ (also alles an Kosten auf unserem Rücken abzuwälzen und den Konzernen wieder Milliarden in den Rachen zu werfen, Militärausgaben weiter zu erhöhen und das ausgegebene Geld wieder bei uns einzusparen) gemeinsam und angemessen entgegenzutreten.
Den Text findet ihr weiter unten oder hier als pdf.
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