Jahrestag das Genozids durch den Islamischen Staat an den Ezid*innen im Jahr 2014!

Heute vor acht Jahren begann der letzte Genozid an der ezidischen Bevölkerung. Der Islamische Staat (IS) marschierte auf Şengal, die mit deutschen Waffen gegen den IS ausgerüsteten Peshmerga-Einheiten des kurdischen Barzani-Clans der PDK sowie die irakische Armee flohen und überließen die Bevölkerung ihrem Schicksal. Tausende Menschen wurden ermordet, tausende Frauen und Mädchen versklavt und gelten bis heute als verschwunden. Erst das Eingreifen der Guerrilla der PKK und den Volks- und Frauenverteidigungseinheiten der YPG und YPJ schlugen den Islimischen Staat zurück und verhinderten Schlimmeres. Im Folgenden sind hier die Veröffentlichungen des Ezidischen Frauenrats e.V. zu lesen sowie danach die Erklärung der Koordination der Ezidischen Gemeinschaft in Europa.

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Gemeinsam den Invasionsdrohungen des türkischen NATO-Staates gegen Rojava entgegentreten!

Dieser Text erschien in der aktuellen Ausgabe des Kurdistan-Reports und ist sehr gut geeignet, die Lage vor Ort jenseits kleinbürgerlicher Moralsvorstellungen von „gut & böse“ zu analysieren, zu verstehen und zu deuten. In anbetracht der auch von der radikalen Linken in Europa und speziell der BRD kaum wahrgenommenen Invasionen des türkischen Staates gegen Südkurdistan sowie die Auonome Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien (AANES, Rojava) ist dieser Text mehr als hilfreich, bestehende Wissenslücken aufzufüllen und falsche Vorstellungen zu korrigieren.

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Veranstaltung zu Alarmephone Sahara am 29. Juni um 19 Uhr in der Mühle!

Seit 2018 organisiert die Gruppe Alarmephone
Sahara praktische Solidarität für jene, die auf
ihrem Weg nach Europa durch die Sahara müssen.
Ein Aktivist dieser Organisation wird hierzu berichten und ihre Arbeit vorstellen. Veranstaltung zu Alarmephone Sahara am 29. Juni um 19 Uhr in der Mühle! weiterlesen

Informationsveranstaltung am 15. Juni um 19 Uhr im SUB in der Goslarschen Straße 10A zur Aktionswoche von Rheinmetall entwaffnen im August in Kassel!

Mit einer Aktionswoche vom 30. August bis 4. September Kassel organisiert das Bündnis Rheinmetall entwaffnen ein Camp gegen die Kriegsindustrie in Kassel, wo sich ein Schwerpunkt deutscher Produktion für Kriegsgüter befindet.

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[UPDATE] Die Prozesse gehen weiter- unsere Solidarität gegen Polizeistaat und Klassenjustiz! Kommt zu den Prozessen- lasst die Angeklagten nicht alleine!

Die weiter unten stehenden Prozesstermine in diesem Beitrag sind weitestgehen wieder aufgehoben bzw. verschoben worden. Informiert euch auf der Homepage des Antifaschistischen Cafés, bevor ihr an einem der Prozesse als Unterstützer*in teilnehmen wollt- hier werden die von der Ortsgruppe der Roten Hilfe erstellten Infos veröffentlicht und ggfs. auf Terminverschiebungen und -Absagen hingewiesen.

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Kommt zum Konzert von Bandista am 18. Mai im Nexus (Einlass ab 19 Uhr)!

Das Musiker*innenkollektiv Bandista wurde 2006 in Istanbul gegründet. Sie spielen verschiedene Musikstile und vermischen diese. Musikalisch werden alle auf ihre Kosten kommen, die gerne Afrobeat, Folkpunk, Ska, Reggae, Dub und noch so einiges mehr hören. Vor allem aber zeigen sie politisch und gesellschaftlich Haltung und positionieren sich eindeutig. Unter Berücksichtigung der Repression in der türksichen Gesellschaft unter dem faschistischen AKP-MHP-Regime ist es nur verständlich, dass sie ihre Namen nicht angeben. Organisiert wird das Ganze von Rude Revolution aus Braunschweig und wird gerne von uns mit unterstützt.

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[Update] Beteiligt euch an dem Trauermarsch von Seebrücke Braunschweig im Gedenken an die Opfer der europäischen Politik gegen Geflüchtete!

Es beteiligten sich ca. 60 Personen an der Trauermarschaktion für die Opfer der europäischen Flüchtlingspolitik, die gleichzeitig die Stadt Brausnchweig daran erinnerte, dass sie sich als „Sicherer Hafen“ definiert. Das bedeutet, dass sie sich als Stadt bereit erklärt, Geflüchtete aufzunehmen. Gleichzeitig wurde die Stadt aufgefordert, die Patenschaft für ein Seenotrettungsschiff zu übernehmen. Als Freund*innen der kurdischen Freiheitsbewegung hatten wir Gelegenheit, einen Redebeitrag verlesen zu können. Dieser kann hier nun nachgelesen werden:

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Irakische Armee tritt auf Seiten der Türkei in den Krieg ein und versucht den Genozid durch den IS an den Ezid:innen fortzusetzen!

Die iraksiche Armee tritt auf Seiten des faschistischen AKP-MHP-Regimes in den Krieg gegen die kurdische Befreiungsbwegung ein und greift die Ezid:innen im Şengal an. Man kann auch sagen, dass jene, die 2014 vor dem Islamischen Staat (IS) die Waffen gestreckt haben und das Weite suchten, nun zurückgekommen sind, um das „Werk“ des IS fortzuführen. Der folgende Artikel wurde der Nachrichtenseite ANF entnommen:

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Der türkische Faschismus hat zu einer neuen Invasion Kurdistans angesetzt!

Im Schatten des Ukraine-Krieges wurden die Kriegshandlungen des faschistischen NATO-Staats Türkei gegen die kurdischen Gebiete Rojava (Nordost-Syrien) und Bakur (südliche Türkei und Nordirak) verschärft. In der Nacht zum 18. April intensivierten sich nun (bereits seit dem 14. April laufende) massive Luftschläge und Hubschrauberangriffe. Gestartet sind diese Luftschläge gegen die Kerngebiete der kurdischen Befreiungsbewegung (Medya-Verteidigungsgebiete) sowie das durch das offiziell von UNHCR betriebene Flüchtlingslager Mexmur im Nordirak, in dem über 12.000 Menschen leben, von Militärbasen aus Südkurdistan. Es ist davon auszugehen, dass die Kollaborateure des kurdischen Barzani-Regimes in der Autonomieregion im Nordirak über diesen Militärschlag nicht nur in Kenntnis gesetzt worden sind, sondern sich auch aktiv an der Operation beteiligen werden.

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Krieg nach Außen heisst Repression nach Innen – Prozesswelle gegen Antifaschist*innen in Braunschweig geht weiter

Am 4. April kam es in Braunschweig zu einem weiteren von Dutzenden Prozessen gegen Antifaschist*innen, die sich verschiedenen AfD-Parteitagen in der Braunschweiger Milleniumhalle entgegenstellten. Die Prozesse sind Bestandteil der gezielten Einschüchterung und Kriminalisierung durch die Braunschweiger Staatsanwaltschaft. Die Welle von martialischen und gewalttätigen Durchsuchungen wegen eines vermeintlichen Angriffs auf Nazis, die nichtmal Verletzungen angeben konnten, sind ebenso in desem Zusammenhang zu sehen.

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