Der Auftakt zu einer Reihe von Prozessen gegen Antifaschist*innen, die sich am 3. Juli 2021 anreisenden AfD-Anhänger*innen zu ihrem Parteitag in der Milleniumshalle in den Wegs stellten, verlief für die Klassenjustiz offenbar nicht wie erhofft, nämlich mit einem Freispruch für den Angeklagten. Es wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen, ob dieses Urteil für die kommenden Prozesse genutzt werden kann, um auch hier Freisprüche oder wenigstens Einstellungen zu erreichen.
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Hausdurchsuchungen gegen Antifaschist*innen in Braunschweig- Unsere Solidarität gegen ihren Polizeistaat! Demosntration am 20.2. um 13 Uhr auf dem Johannes-Selenka-Platz!
Am Donnerstag, den 17. Februar, drangen dutzende Polizist*innen ab ca. 6 Uhr in der Früh gewaltsam in zwölf Objekte ein. Die Mehrzahl davon befand sich in Braunschweig, einige im Raum Hannover. Neben den Privatwohnungen wurde auch das linksalternative Kulturzentrum Nexus im Westlichen Ringgebiet (WRG) von Braunschweig durchsucht. Nach bisherigen Angaben der Polizei bzw. der dort abschreibenden Braunschweiger Zeitung wurden die Hausdurchsuchungen aufgrund „mehrerer schwerer Gewaltdelikte aus dem Jahr 2021“ durch das Amtsgericht Braunschweig angeordnet.
Ein Gedenken mit der Polizei sowie islamistischen, rassistischen und kriegsverherrlichenden Gruppen ist eine Verhöhnung der Ermordeten von Hanau!
Der folgende Text ist eine Kritik an der Ausrichtung des „Gedenkens“ in Braunschweig u.a. durch den „Runden Tisch gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung“ zu dem rassistischen Terroranschlag von Hanau im Jahr 2020. Das sogenannte „Gedenken“ findet unter Beteiligung von islamistischen, rassistischen, kriegsverherrlichenden und frauenverachtenden Gruppierungen statt.
2 Jahre nach Hanau- Veranstaltung mit Dîlan Karacadağ in Braunschweig
Mittlerweile ist es zwei Jahre her als durch einen rassistischen Terroranschlag 9 Menschen ermordet wurden. Die Ermittlungen zu diesem Fall sowie der politische, mediale und gesellschaftliche Diskurs bis heute zeigen, dass viele Fragen offen sind.
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Transparentaktionen in Braunschweig gegen das seit 28 Jahren bestehende Verbot der PKK
Anlässlich der von der Initiative „PKK-Verbot aufheben!“ ausgerufenen Aktionstage im Vorfeld der am 27. November in Berlin stattgefundenen Großdemonstration mit über 5000 Teilnehmer*innen gegen das Betätigungsverbot für die kurdische Arbeiterpartei haben die „Freund*innen der kurdischen Freiheitsbewegung“ (FKF) in der Nacht zum Donnerstag an sieben unterschiedlichen Orten der Stadt Braunschweig Transparente mit der Aufschrift „Weg mit dem PKK-Verbot“ aufgehangen- so der einleitende Text des auf ANF zu findenden Artikels.
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Sehr gut besuchte Veranstaltung am 17.11.2021 in Braunschweig über und gegen „Erdogans neue Türkei“
Großer Andrang bei unserer Informationsveranstaltung mit Defend Kurdistan am 17.11.2021. Auf ANF wurde hierzu folgender Artikel veröffentlicht:
Jetzt aber: Veranstaltung gegen den auch mit Giftgas geführten Krieg der Türkei gegen Kurdistan am 17. November um 19 Uhr im Jugendzentrum Mühle
Nachdem der ursprünglich für den 29. September geplante Veranstaltungstermin leider kurzfristig coronabedingt wieder abgesagt werden musste, wird diese Veranstaltung nun nachgeholt. Und die Zeit drängt. Nahezu täglich greift die zwitgrößte NATO-Armee mit Giftgas kurdische Stellungen in Südkurdistan an- und die Weltöffentlichkeit schweigt. Dieses Schweigen zu durchbrechen war und ist das Anliegen der bereits im Juni aufgebrochenen Fridensdelegation, die unter dem Motto „Defend Kurdistan“ versucht, Öffentlichkeit gegen diesen Krieg und wie er geführt wird, zu schaffen.
[UPDATE] Fällt coronabedingt leider aus: Bericht der Friedensdelegation nach Südkurdistan am 29. September um 19 Uhr in der Brunsviga
Leider müssen wir diese Veranstaltung coronabedingt kurzfristig absagen! Wir werden sie, sobald machbar, nachholen. Bis dahin: lest ANF und bleibt informiert!
[UPDATE] Am 8. Oktober die Kriegsgewinnler von Heckler & Koch in Oberndorf blockieren! Solidarität mit der EZLN!
Bis zu 200 Menschen beteiligten sich am 8. Oktober an dem Aktionstag gegen Heckler & Koch, einem großen Produzenten von Handfeuerwaffen, im Baden-Württembergischen Oberndorf. Bereits in den frühen Mörgenstunden machten sich zahlreiche Demonstrant*innen auf den Weg, um zum Kundgebungsort vor den Toren des Kriegsprofiteurs zu gelangen.
Kommt am 11. September um 20:30 Uhr auf den Kohlmarkt in Braunschweig zur „Take back the night“- Demonstration!
Das feministische Bündnis Braunschweig ruft für Samstag, den 11. September, um 20:30 Uhr auf dem Kohlmarkt in Braunschweig zu einer Demonstration unter dem Motto „Reclaim The Night – Die Nacht gehört den FLINTA*“ auf. Eingeladen und aufgerufen sind ausschließlich FLINTA*- Personen. Wir unterstützen den Aufruf, den ihr hier im Folgenden lesen könnt.